Ich werd immer wieder gefragt, welche Tools, Technik und Anbieter ich in meinen Online-Business nutze. Deshalb hab ich hier eine Liste mit den Online-Business Tools erstellt, die ich einsetze.
DAS eine perfekte Tool gibt’s nicht. Darum hab ich noch ein paar Alternativen dazu gepackt. Schau einfach, was für dich am besten passt!
Recherche-Tools
Similarweb.com oder Follow.net – Um herauszufinden, wie hoch Wettbewerber oder Blogs ranken und woher deren Traffic kommt. Nutze die Tools, um herauszufinden, wie groß ein Blog ist, für den du einen Gastartikel schreiben willst. Im Idealfall hat er mindestens ein so hohes Ranking wie deine Webseite.
Buzzsumo – Um Themen zu recherchieren oder mich von gut laufenden Überschriften inspirieren zu lassen, nutze ich Buzzsumo. Hier kannst du ein Thema eingeben und sehen, welche Artikel besonders erfolgreich waren, gemessen an der Anzahl der Shares in den sozialen Netzwerken.
Keywordtool.io – Das nutze ich, um auf Ideen für Long-Tail-Suchbegriffe, also Suchbegriffe, die aus mehreren Wörtern bestehen, zu kommen.
kwfinder.com* – Das Keyword-Tool meiner Wahl, um konkretes Suchvolumen für meine Keyword-Ideen zu finden. Das Tool ersetzt den Google Keyword-Planner hervorragend, den ich vorher genutzt habe.
UberSuggest – Auch bei UberSuggest kannst du das Suchvolumen für konkrete Keywords recherchieren und dir weitere passende Ideen holen. Das Tool ist auch kostenlos nutzbar!
Webseiten-Tools
All-inkl. – Meine Webseiten werden alle bei All-inkl. gehostet. All-inkl gehört zu den zuverlässigsten Anbietern mit einem sehr hilfreichen und schnell reagierenden Support. Änderungen werden nach kurzer Zeit vorgenommen, so dass mein Programmierer nie lange warten muss. Bei Bewertungen liegt All-inkl regelmäßig ganz vorn.
WordPress – Wir schwören auf WordPress, weil es ein unabhängiges, kostenloses open-source-System ist. Ein Drittel aller Webseiten läuft mit WordPress. Dementsprechend viele Profis gibt es, die dir helfen können, deine Seite einzurichten. Unzählige, oft kostenlose Plugins bieten dir jede nur erdenkliche Funktion für deine Webseite. Es gibt unzählige andere Systeme, aber hier besteht immer das kleine Risiko, dass die Firma pleite geht und dein Webseiten-System nicht länger aktualisiert wird.
Divi von Elegant Themes* – Divi ist ein extrem flexibles WordPress Theme, dessen Baukasten-System dir ermöglicht, unterschiedlichste Design-Ideen umzusetzen. Mein Programmierer hat Divi als Basis genommen und dann auf die Designvorlagen meines Designers angepasst. Diesen Weg würde ich dir auch empfehlen, wenn deine Webseite individuell aussehen soll. Das Theme ist außerdem sehr sicher, wird regelmäßig geupdatet und auf Sicherheitslücken geprüft. Es ist also sicher, benutzerfreundlich und flexibel.
Elementor* – Elementor ist ein kostenloser Page Builder für WordPress (in der Pro-Version kannst du damit sogar deine komplette Website bauen). Lea aus meinem Team nutzt das Plugin schon seit Jahren auf ihren Websites. Per Drag&Drop kannst du hier deine Seiten und auch Blogartikel bauen und bist so sehr flexibel, was die Gestaltung angeht. Anders als Divi ist Elementor aber nur ein Plugin, du brauchst also noch ein Theme – hier können wir dir Astra* empfehlen, das einwandfrei mit Elementor harmoniert.
Google Analytics – liefert leicht verständliche Auswertungen zu Webseitenbesuchern, woher die kommen, welche Seiten am häufigsten gelesen werden usw. Für effektives Online-Marketing brauchst du ein Analyse-Tool. Denk dran, du musst auf die Verwendung in der Datenschutzerklärung hinweisen, einen Opt-Out anbieten und die IP-Adresse verkürzen, um datenschutzkonform zu handeln. Zuletzt benötigst du unbedingt einen Cookie-Hinweis, da Google Analytics Cookies abspeichert. Mehr Infos und die Anleitung dazu im Blog von Rechtsanwalt Thomas Schwenke.
Pixelmate* – Mit dem Plugin DSGVO Pixelmate kannst du Google Analytics, das Facebook Pixel, YouTube-Videos & Co. DSGVO-konform auf deiner Website einbinden. Ein Muss! Es erstellt auch das obligatorische Cookie Banner (Opt-in oder Opt-out), über das deine Leser festlegen, ob sie getrackt werden wollen oder nicht.
WordPress SEO von Yoast macht das Optimieren deiner Blog-Artikel kinderleicht und sichert, dass du gefunden wirst. Tipp: Nutze die Einstellung „noindex“ auf deiner Datenschutzerklärungs-Seite. Auf diese Weise landet sie nicht im Google Index und Webcrawler, die nach fehlerhaften Datenschutzerklärungen suchen (um dich abzumahnen), können deine nicht finden.
Anti-Spam-Filter Antispam Bee bewahrt dich vor spammigen Kommentaren. Da hier keine personenbezogenen Daten gespeichert werden, darfst du dieses nach deutschem Gesetz nutzen. Das vorinstallierte Akismet solltest du aus datenschutzrechtlichen Gründen meiden und am besten gleich löschen.
Social Share Buttons von Monarch – Das Plugin ist auch nach in Kraft treten der DSGVO unbedenklich, solange du deaktiviert hast, dass fremde Inhalte eingebunden werden.
Shariff Wrapper – Mit dem Plugin kannst du DSGVO-konform Teilen-Buttons in Blogartikel einbauen, sodass deine Beiträge unkompliziert in Social Media geteilt werden können.
BackupWordpress – Ein Muss: Erstellt automatisch Sicherheitskopien meiner Webseite und sendet mir dieses per Email.
Imsanity – Das WordPress-Plugin stoppt das Hochladen irrsinnig großer Bilder, die meine Seite verlangsamen. Je langsamer deine Seite lädt, umso schlechter schneidet sie in Google ab.
Bloom – Das WordPress-Plugin mach die Email-Anmeldung möglich. Wir nutzen Bloom, weil es mit Elegant Themes (dem Hersteller von Divi) kommt, wofür mein Entwickler die Lizenz hat. Oli schwört drauf, weil wir eigene Design für die Optin-Felder erstellen können und für verschiedene Formate und Platzierungen kopieren können. Außerdem lässt sich das Plugin für mobile Seiten einfach ausschalten. Das ist wichtig, weil du vermeiden willst, dass große Optin-Fenster am Handy den Bildschirm komplett ausfüllen. Das nervt die Nutzer und wird von Google abgestraft.
Thrive Leads* – Auch mit Thrive Leads kannst du Anmeldeformulare für deinen Newsletter erstellen und auf deiner Webseite einbinden. Du kannst verschiedene Arten von Formularen erstellen (z.B. Pop-ups, Formulare im Blogartikel eingebunden, für die Sidebar etc.), genau festlegen wo welches Formular angezeigt wird und z.B. auch unkompliziert A/B-Tests durchführen, also zwei verschiedene Formulare gegeneinander testen. Lea aus meinem Team nutzt das Plugin schon einige Jahre und konnte damit sehr gute Ergebnisse erzielen.
Pretty Links – Mit dem Plugin Pretty Links kannst du aus langen und komplizierten Links schöne und kurze Links machen. Ich nutze es zum Beispiel bei Podcastepisoden: So wird aus sandraholze.com/4-wochen-frei einfach sandraholze.com/60. Der gekürzte Link leitet dann auf die Original-URL weiter. Das macht’s nicht nur für meine Hörer einfacher, sondern ich kann auch sehen, wie oft der Link angeklickt wurde.
Email-Marketing
Active Campaign* – Mein Email-Provider, zu dem ich von Mailchimp gewechselt bin, weil mich die vielen Listen bei Mailchimp wahnsinnig gemacht haben. Bei Active Campaign werden die Kontakte über tags sortiert und ich kann trotzdem noch Listen anlegen, z.B. für ein Webinar. Mit tags kann ich sehr einfach Empfänger-Segmente erstellen, z.B. Leute, die auf der Webinar-Liste stehen und noch keine Kunden sind. Leider ist die Benutzeroberfläche bei Active Campaign nicht so schön und intuitiv wie bei Mailchimp.
ConvertKit* – Eine Alternative zu ActiveCampaign. Lea nutzt ConvertKit schon einige Jahre. Auch hier werden die Kontakte über Tags und Segmente sortiert. Außerdem kannst du hier auch Landing Pages erstellen, um neue Abonnenten zu gewinnen. Das Tool ist sehr clean und minimalistisch aufgebaut – es gibt keine überflüssigen Funktionen, die eh niemand nutzt, was die Handhabung sehr einfach und unkompliziert macht.
Gmail – Ich bin ein großer Fan von Google-Produkten und nutze schon seit Jahren Gmail. Ich find toll, dass die Emails in der Cloud liegen und nicht meinen Laptop-Speicher lahmlegen. Ich habe die Accounts getrennt und einen für private Emails und einen für’s Business. Wir nutzen das Forum für meine Kundenservice-Email, weil hier mehrere Leute gleichzeitig Emails bearbeiten können oder sich zuteilen können. So sparen wir uns noch ein Ticketing-System.
Podcast
Libsyn – Das ist der Hosting-Service, bei dem meine Podcast-Folgen liegen. Den brauchst du, weil iTunes oder Spotify sich die Inhalte per Feed holen. Ich finde ihn einfach zu bedienen und da ich nie einen anderen benutzt habe, kann ich keine Vergleiche zu anderen Anbietern ziehen.
GarageBand – Das Schnittprogramm für meinen Podcast kam gratis zum Mac. Funktioniert gut und ist für ein Mac-Programm erstaunlich intuitiv aufgebaut :-).
Videos
iPhone – Für kurze Youtube-Videos nutze ich immer noch mein iPhone. Für längere Launch-Videos heure ich einen Profi an, der die Technik mitbringt. Dann filmen wir mit Spiegelreflexkamera.
Rode SmartLav – Das Ansteck-Mikrofon, das ins iPhone passt.
Blue Snowball – Das Mikrofon nehme ich für meinen Podcast und alles was in Laptopnähe aufgenommen wird, wie Facebook Lives, Bildschirmpräsentationen oder Webinare. Die Qualität ist ok; es nimmt jedoch viele Nebengeräusche mit auf, weshalb ich für meinen Podcast bald auf ein anderes Mikrofon umsteigen werde.
LED Ringleuchte – Hier kannst du mittig dein Handy oder deine Kamera anbringen, so dass dein Gesicht schön ausgeleuchtet ist. Die Lampe kommt mit weißen oder orangefarbenen Blenden, die ein schönes Licht machen.
Screenflow – Dieses superleicht zu bedienende Programm für den Mac nutze ich für Bildschirmaufnahmen zum Beispiel für meine Kursvideos.
QuickTime – Alternative zu Screenflow. Du kannst damit Audio-, Video- und Bildschirmaufnahmen machen. Es ist für Mac und komplett gratis.
iMovie – iMovie nehm ich zum Schneiden meiner kleineren Youtube-Videos. Es tut seinen Job und kommt gratis auf dem Mac. Die Bedienung finde ich nicht ganz so intuitiv.
Call Recorder – Das Programm nimmt Skype-Interviews am Mac auf. Mittlerweile nehme ich fast alles mit Zoom auf.
Vimeo – Hier liegen meine Kurs-Videos und Fragerunden-Aufzeichnungen. Die Privatsphäre-Einstellungen sind vielfältig, um den Zugang nur für bestimmte Personen zu ermöglichen.
Epidemic Sound – Hier findest du Musik oder Soundeffekte (sowas wie Klatschen z.B.), die du für deine Videos verwenden kannst.
TubeBuddy – Mit TubeBuddy kannst du deinen YouTube-Kanal optimieren! Du installierst dir das Tool als Browser-Extension und kriegst dann direkt in YouTube Optimierungsvorschläge angezeigt, z.B. für die Tags deiner Videos. Du kannst darüber eine Keywordrecherche machen, Texte als Vorlagen speichern, mehrere Videos auf einmal bearbeiten usw.
Social Media
Canva – Das Tool nutze ich seit Jahren, um meine Grafiken für Facebook und Instagram zu erstellen. Wir haben den Unternehmens-Account, in dem die Designvorlagen, Logos, Farben und Schriften hinterlegt sind. So kann jeder im Team Grafiken erstellen, die den Branding-Guidelines entsprechen.
Edgar – Das Social Media Planungs-Tool nutzen wir, um Beiträge für Facebook und Twitter zu planen. Der Vorteil bei Edgar: Die Beiträge gehen nicht verloren und können wieder geteilt werden. Der Nachteil: Seit diesem Jahr ist das Teilen identischer Beiträge auf Facebook und Twitter unerwünscht. Wir werden das Tool deshalb wohl nicht mehr lange nutzen.
Tailwind – Wenn du Pinterest für dein Marketing nutzen möchtest, kommst du an Tailwind nicht vorbei. Das Tool übernimmt das über den Tag verteilte automatische Pinnen für dich, sodass du dich darum nicht mehr selber kümmern musst – du planst z.B. einmal im Monat alles vor und hast dann den Kopf frei für andere Dinge. Außerdem kriegst du hier interessante Statistiken für deinen Pinterest-Account.
Iconosquare– Das Tool hilft uns, relevante Hashtags für Instagram zu finden. Es kann noch viel mehr, wie das Vorausplanen von Posts, aber wir machen Instagram immer noch direkt.
Unsplash – Hier findest du gratis Stockfotos, die du für deine Social-Media-Kanäle verwenden kannst.
belive.tv – Mit dieser App mache ich meine Facebook-Lives. Vorteil: Du kannst die Lives für die Zukunft anlegen und hast einen Post, den du verlinken kannst als Ankündigung. Außerdem kannst du verschiedene Bildschirmeinstellungen wählen, um dich und Interviewpartner gleichzeitig zu zeigen oder deinen Bildschirm zu teilen. Nachteil: Die Qualität der Videos ist stark schwankend, weil das Signal zuerst zu deren Server und dann zu Facebook gesendet wird.
Webinarjam – Das Webinar-Tool, mit dem ich seit Jahren total zufrieden bin und schon dutzende erfolgreiche Webinare gegeben habe. Die Teilnahme erfolgt direkt über den Browser, so dass Teilnehmer nichts installieren müssen. Es ist stark auf Marketing ausgerichtet und hat viele hilfreiche Funktionen. Die Webinare werden automatisch aufgezeichnet, so dass du das nie vergessen wird.
Zoom – Zoom nutze ich für Team-Meetings, Kennenlerngespräche, Coachingsitzungen, Podcast-Interviews und für Fragerunden mit meinen Kunden. Es läuft extrem stabil (stabiler als Skype) und auch bei schwachem Hotelinternet ist eine Videokonferenz immer noch möglich. Die automatischen Aufzeichnungen sind toll. Ich weiß nicht, wie oft ich sonst schon vergessen hätte Record zu drücken.
Online-Kurse
Digimember* – Meine Kurse liegen auf einer Subdomain meiner Webseite. Wir nutzen dafür dasselbe Theme (Divi) und Design wie auf der Hauptseite. Digimember ist ein WordPress-Plugin, das regelt, wer Zugriff auf die Kursinhalte hat. Es funktioniert und tut seinen Job. Ein paar Funktionen, wie das Abhaken von Lektionen oder kleine Wissensquizzes fehlen mir, aber gerade für Anfänger ist es wirklich leicht einzurichten.
Digistore24 – Meine Kursverkäufe laufen über Digistore. Gut ist, dass man alle Zahlungsmöglichkeiten anbieten kann, von Kreditkarte bis Überweisung und dass das Tool die meiste Zeit tut was es soll. Jedoch: Der Support ist immer noch ziemlich mies, die Antworten selten hilfreich. Zum Glück brauchen wir den selten, weil das Tool läuft.
elopage – Mit dem elopage Plugin hab ich meine Zahlungen abgewickelt. Du kannst hier auch deinen Online-Kurs direkt einstellen. Ich bevorzuge WordPress. Ich bin von Digistore zu elopage gewechselt und wieder zurück zu Digistore. Bei Digistore hab ich weniger Probleme mit Zahlungen und ich find das Backend übersichtlicher, wahrscheinlich weil ich es schon so viele Jahre nutze.
Produktivität
Evernote – Hier speicher ich Notizen, Ideen, Webseiten und Fotos von Skizzen. Alles, was ich später schnell wiederfinden will, leg ich bei Evernote ab. Ich hab verschiedene Notizbücher, wie Kaufen, Gesundheit, Sandra allgemein, Content-Ideen, Reiten und vergebe zusätzlich noch tags für jede Notiz.
LastPass – Bei LastPass kannst du sämtliche Zugänge und Passwörter speichern, die dann per Browser-Extension automatisch auf den jeweiligen Login-Seiten eingefügt werden. So kannst du auch Zugänge mit Mitarbeitern teilen, ohne dass sie die Passwörter selber haben.
Business und Zusammenarbeit
Dein Wachstumsplan
Hol dir den Marketingplan mit konkreten Schritten für mehr Kunden und Umsatz
Google Drive – Drive dient als mein Server in der Cloud. Hier liegen alle Dokumente und Unterlagen, so dass jeder im Team drauf Zugriff hat. Außerdem arbeite ich am liebsten mit den Google Docs, weil die Zusammenarbeit damit so schön einfach ist. Ich kann Bearbeitungsrechte vergeben und mit den Kommentaren ist das gemeinsame Bearbeiten sehr übersichtlich. Da ich am Mac arbeite und nicht mit Windows-Programmen, wie manche meiner Team-Mitglieder, ist die Zusammenarbeit so leicht möglich.
Dropbox – Google Drive und Dropbox sind beides Cloud-Services und sich ziemlich ähnlich. Ich habe lange überlegt, die Dropbox als “Server” zu nutzen und mich dagegen entschieden. Eigentlich hat Drive nur gewonnen, weil ich mich jahrelang an die Google Docs gewöhnt habe und das Bearbeiten im Team sehr schätze. Die Dropbox nutze ich, um meine privaten Fotos abzulegen, Bildschirmfotos zu speichern oder große Filme und Dateien mit externen Leuten zu teilen.
Asana – Das ist unser Projektmanagement-Tool, in dem wir die Aufgaben für jeden vergeben. An Asana schätze ich, dass es sehr einfach gehalten ist und auf überflüssige Funktionen verzichtet. Dazu ist die kostenlose Variante mehr als ausreichend.
Meistertask – Alternative zu Asana. Lea aus meinem Team nutzt es und findet es übersichtlicher – aber das ist wirklich persönliche Präferenz. In Meistertask legst du einzelne Boards an und kannst dann hier wiederum Aufgaben erstellen und an Mitarbeiter vergeben.
Slack – Das ist unser Chat-Tool für die tägliche Kommunikation im Team. Das nutzen wir für schnelle Fragen und die Video-Calls für die wöchentlichen Meetings. Über verschiedene Channel können wir steuern, ob eine Frage oder Nachricht an alle geht oder nur an bestimmte Leute, wie z. B. Technik. Besonders cool ist, dass es eine Asana-Integration gibt. Wenn ich im Chat eine Aufgabe vergebe, kann ich die sofort in einen Asana-Job verwandeln, ohne erst das Programm wechseln zu müssen.
Google Kalender – Ich habe mehrere Google-Kalender, auf die ich am Mac über iCal zugreife und am Handy über die Google App. Ein Kalender ist privat, einer mit Kurs-Terminen, wie Fragerunden und Coachings. Und einer blockiert die Zeiträume, die ich in youcanbook.me meinen Kunden zur Verfügung stelle. Besonders gut finde ich die Funktion, Projeke aus Asana in meinen Google-Kalender übertragen zu können. So hab ich alle Termine und To-Dos im Überblick.
WeTransfer – Über WeTransfer kannst du sehr große Dateien verschicken (z.B. Videos), die nicht in einen Email-Anhang passen. Die Datei kann vom Empfänger dann 7 Tage lang heruntergeladen werden.
Termine
youcanbook.me – Das Termin-Buchungstool, mit dem ich Termine für Kennenlerngespräche oder Kunden-Coachings vergebe. Die Oberfläche und Erinnerungsemails lassen sich komplett auf Deutsch einstellen, was andere Tools nicht können.
Calendly – Alternative zu youcanbook.me. Du kannst verschiedene Events anlegen und genau festlegen, an welchen Tagen du welche Zeiten zur Buchung zur Verfügung stellen möchtest. In der Pro-Version kannst du Calendly mit Zoom verknüpfen – dann wird bei dir automatisch ein Event angelegt und die andere Person erhält direkt den Link, ohne dass du dich selber noch um irgendwas kümmern musst. Das spart richtig Zeit!
Was du zum Thema Datenschutz wissen solltest (DSGVO)
Viele der Plugins und Anbieter speichern die Daten deiner Kunden. Nach DSGVO musst du dabei bestimmte Dinge beachten. Das EU-U.S. Privacy Shield Abkommen für’s Arbeiten mit amerikanischen Anbietern wurde gerade gekippt. Wir machen weiter wie bisher und warten auf eine Lösung. (Stand August 2020). In jedem Fall und das gilt für alle Unternehmen, auch deutsche, musst du einen Auftrag zur Verarbeitung personenbezogener Daten abschließen, der die Verwendung der Daten regelt.
Das sind die Online-Business-Tools meiner Wahl.
Neben diesen Tools gibt es viele weitere ganz tolle Angebote. Ich persönlich bleibe gern bei einem Tool, wenn es für mich funktioniert, statt ständig was neues auszuprobieren. Warum ändern, was funktioniert?
Außerdem bin ich eine Freundin von schlanken Prozessen, schlankem Business, schlankem Hund. Lieber weniger als zu viele Tools, denn sonst verlieren mein Team und ich schnell den Überblick.
Solltest du dich fragen, welche Online-Business-Tools für dich die besten sind, kann ich nur sagen: Probier es einfach aus. Oft ist es einfach Geschmacksache, ob du lieber dieses oder jenes Tool bevorzugt.
Sobald ich ein neues Tool für mich entdecke, werde ich die Liste hier ergänzen.
_________
*Diese Links sind Affiliate Links. Wenn du darüber ein Tool kaufst, verdienen wir ein paar Euro für die Empfehlung.
Der Beitrag 41 Online-Business Tools, die wir nutzen erschien zuerst auf Sandra Holze.